Chorkinder-Medley Weihnachten 2000
Leuchtend prangten ringsum Apfelblüten, still vom Fluss zog Nebel noch ins Land.
Durch die Wiesen kam hurtig Katjuscha
zu des Flusses steiler Uferwand.:
Lalala lalalalalalala, lalala lalalalalala.:
Ich komm aus Alabama mit dem Banjo auf den Knien
und ich will nach Louisiana zu der Liebsten weiterziehn.
Als ich losging, schien die Sonne, doch ich fror wie’n junger Hund,
Heute nacht hat es geregnet, meine Haut ist feucht und wund.
: Oh, Johanna, lass die Sorgen flieh’n.
Ich komm aus Alabama mit dem Banjo auf den Knien.:
: Eine kleine Cucaracha sagte einmal zu der andern:
Komm zu mir in meine Heimat, lass uns miteinander wandern!:
: Die Josephine, die Josephine hat noch gar nicht viel gesehn,
weil sie kein Geld hat, weil sie kein Geld hat, kann sie leider nicht mitgehn.:
Anne-Marie, du schöne Anne-Marie, Anne-Marie, du schöne Anne-Marie.:
Franziska, o ich lieb dich, Franziska. Franziska, o ich lieb dich, Franziska.
Und wir würden gern heiraten, doch wir haben kein Geld.
Trotzdem bleiben wir zusammen, denn ich lieb dich, Franziska. :
Daria, Daria, Daria, so weiß! Und Maria, Maria, Maria so rot! :
Carolin ist dreizehn und hübsch anzusehn, Micha möchte gern mit ihr zur Disco gehn.
Sie hat viel zu tun und findet einen Dreh: er putzt erst die Fenster, dann sagt sie: Okay!
In Russland lebte Xenia, ein Girl mit schwarzem Haar.
Sie wohnte einsam, niemand weiß, wie alt sie wirklich war.
Doch eines Tages klopft es plötzlich laut an ihre Tür.
Zwei Julias treten ein und bitten um ein Nachtquartier,
la lalalalalalalala, um ein Nachtquartier.
Bei Tag und Nacht denk ich an dich, Irina, du zauberhafte kleine Ballerina,
und wärst du mein, du süßeste Sabrina, aber du, du gehst ganz stolz an mir vorbei.
Irina, Irina, Irina, du bist ja die Schönste der Welt,
Sabrina, Sabrina, Sabrina, dein Schick und dein Charme mir gefällt.
Wunderbares Mädchen, bald sind wir ein Pärchen,
komm und lass mich nicht alleine, oh no no no no no. :
Marleen, eine von uns beiden muss jetzt gehn,
Marleen, drum bitt‘ ich dich, geh du, Marleen.
Beim Kronenwirt, da ist heut Jubel und Tanz, hei didel dei didel dö,
die Katrin trägt heut ihren heiligen Kranz, hei didel dei didel dö.
Die Musik, die spielt und die Kerstin, die lacht,
die Knödel, die dampfen, der Kronenwirt lacht.
Hei didel hahahaha, hei didel hahahaha, hei didel hahahaha, hei didel dö.
Nadinchen war ein Frauenzimmer, gar hold und tugendhaft.
Sie lebte treu und redlich immer bei ihrer Dienstherrschaft.
Da kam aus Treuenbrietzen ein junger Mann daher,
der wollte gern Nadinchen besitzen und war ein Schuhmacher.
Wenn der Pott aber nun een Loch hat, lieber David, lieber David,
wenn der Pott aber nun een Loch hat, lieber David, was dann?
Stopps zu, liebe, liebe Itgel, liebe Itgel, liebe Itgel,
stopps zu, liebe, liebe Itgel, liebe Itgel, stopps zu!
Jana und Janka verliefen sich im Wald.
Es war so finster und auch so bitter kalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?
Amani sitzt vor ihrem Haus und hält die Hitze kaum noch aus.
Nach kurzer Zeit ein spitzer Schrei: Ein Frosch, und völlig nackidei!
Nackidei, nackidei, alle sind heut nackidei
nackidei, nackidei, und keiner findet was dabei! :
Immer, wenn du mir fortläufst, Lisa, heul‘ ich und ruf nach dir. :
Komm her, Lisa, komm zurück, trock’ne Tränen von mir. :
Anutschka, ja wie kann man nur so sein, wer redet dir das ein, dir fehlt nur etwas Mut.
Anutschka, Liebe braucht die ganze Welt und ich hab festgestellt: Mir tut sie immer gut!
Verena, schau, der Lenz ist da, die Mädchen singen tralala.
Die ganze Welt ist wie verhext, Verena, denn der Spargel wächst.
Verena, schau, die Welt ist grün, drum lass uns in die Wälder ziehn!
Sogar der Großpapa sagt zu der Großmama: Verena, schau, der Lenz ist da!
Max ist grad zwölf Jahre alt, und er ist total verknallt
in die kleene Ann-Kathrein, lädt se inne Eisbar ein.
Durch det Brandenburger Tor kiekt de Kathi kess hervor
und mag die Stadt so sehr, knutscht den Berliner Bär!
Icke, dette, kieke ma, Oojen, Fleesch und Beene,
so sprach schon der Großpapa, ihr wißt schon, wat ick meene!
Icke, dette, kieke ma, klingt’s in jedem Ohr,
mit Herz und Schnauze, det is klar, und imma mit Humor!
Ben wird oft gehänselt, denn das Lernen fällt ihm schwer,
er sucht nach Anerkennung, darum qualmt er immer mehr.
Auch sein Schwarm, die Nancy, fühlt sich bei ihm nicht mehr wohl.
So ertränkt er seinen Kummer jetzt im Alkohol.
Lass die Sucht aus dem Spiel, treibe es nicht zu bunt!
Was zu viel ist, ist zu viel und allzuviel ist ungesund! :
Kinderfest unterm Weihnachtsbaum, Jenny gibt ’ne Party heut‘.
Das wird ein Fest, ein Riesenfest,
speziell für junge Leut‘.
Kinderfest unterm Weihnachtsbaum, Jenny lädt euch alle ein.
Sie wird schon zwölf, ja echt schon zwölf, bald wird sie erwachsen, bald erwachsen, ganz erwachsen, echt erwachsen sein.
Jedes Jahr zur gleichen Stunde kommt der liebe Weihnachtsmann.
Er ist schon ein alter Kunde: Horst von nebenan.
Er liebt unsre schöne Sophie, die auch die Gedichte spricht,
und küsst sie nach jeder Strophe gar nicht feierlich.
Weihnachten, Weihnachten steht vor der Tür, ist das nicht wunderbar?
Fröhliche Weihnachten, Weihnachten steht vor der Tür bekanntlich jedes Jahr! :
(Erarbeitet von B. Engling und gemeinsam gesungen mit den Namen aller aktuellen Chorkinder auf der Chorweihnachtsfeier am 13. Dezember 2000)