So ein Theater in Marzahn: „Die Oma hat geschrieben“

Aus dem Berliner Abendblatt Marzahn vom 05.03.2003


Premiere des Programms der „Marzahner Promenadenmischung“

Premiere von "Oma hat geschrieben"

Marzahn. „Oma hat geschrieben“ hieß es kürzlich im 1. Kindergarten Marzahn in der Marchwitzastraße. Dazu sang der Kinder- und Erwachsenenchor „Marzahner Promenadenmischung“.

Über 50 Kinder hörten dabei nicht nur aufmerksam zu, sie sangen auch begeistert mit. „In kleiner Besetzung bereiteten die Chorkinder und Erwachsenen ihnen einen riesigen Spaß“, berichtet Bernd Engling, der Vorsitzende des Chorvereins.

Eine gelungene Premiere des neuen Programmes also, in dem besonders die Titel wie „In Holland steht ein Haus“, „Wer kommt mit ins Märchenland“ oder „Rucki Zucki“ ankamen. „Wer genauer wissen will, was Oma alles geschrieben hat, sollte einfach einnmal dabei sein. Kindergärten und Schulhorte, die Interesse an der einstündigen Mitsinge- und Mitmachveranstaltung für Kinder von vier bis zehn Jahren haben, können sich einfach melden“, lädt Engling ein. Bis Juli gibt es noch freie Termine. Kontakt bekommt man unter der Telefonnummer 933 47 19.

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Meine Oma hat geschrieben

Aus der Marzahn-Hellersdorfer Zeitung 2A/2003


Bei der Premiere mit von der Partie: M. Boesecke, Cindy, Nesrine, Maria, Elisa-Lia, Jessica, Jenniffer u. B. Engling (von links).

… dass sie kommt. Aber nicht die Oma, sondern eine kleine Besetzung der „Marzahner Promenaden-Mischung“ kam am 4. Februar zur 1. Kita Marzahn in der Marchwitzastraße und begeisterte über 50 Kinder mit der Premiere der Mitsingeveranstaltung „Meine Oma hat geschrieben“. Das bekannte Chorensemble, das seit Jahren Mitsingeprogramme in Kindereinrichtungen darbietet, brachte sein junges Publikum auch diesmal in beste Stimmung. Sollten Kitas und Schulhorte Interesse an dieser einstündigen Mitsinge- und Mitmachveranstaltung für Kinder von 4-10 Jahren haben, können sie sich unter Telefon 933 4719 melden. Bis zum Juli sind noch Termine frei.

Dr. B. Engling

Weihnachtsprogramm 2002

Aus der Zeitung „Spree-Center-Kurier“ November 2002


Es ist soweit. Am Montag, d. 25. November eröffnet unser inzwischen traditionell gewordener Weihnachtsmarkt mit dem damit verbundenen Weihnachtsprogramm.

Auch in diesem Jahr haben wir uns sehr viel Mühe gemacht, um Ihnen ein abwechslungsreiches Programm zu zeigen. So freue ich mich sehr, dass es uns gelungen ist, die Berliner Akkordeonisten, Hartmut Haker & Co, die Marzahner Promenadenmischung, den Mahlsdorfer Männerchor, Pittiplatsch, Puppendoktor Pille, das Koffertheater, Tsching da Ratta, die Turmbläser, die Berlin Star Singers und das Musiktheater Luzifee für Auftritte gewinnen zu können. …

„Auf uns Kinder kommt es an …“

Aus dem Heft GBM Informationen, Ausgabe 11/2002


Solidaritätskonzert der GBM in Berlin-Mitte

Die „Marzahner Promenadenmischung“, ein pfiffiger Kinderchor aus Marzahn, brachte mit seinen Liedern und Tänzen Stimmung ins Haus am Köllnischen Park, in das der Ortsverband Mitte der GBM am 5. Oktober zu einem Solidaritätskonzert eingeladen hatte.

Voller Begeisterung boten die kleinen Künstlerinnen und Künstler – die jüngste war 7 und die älteste 13 – ihr temperamentvolles Programm dar, dessen Lieder meist von Chorleiter Dr. Bernd Engling getextet und komponiert sind.

Über 600 Auftritte in Deutschland und Polen hat dieses Ensemble, das sich 1990 aus zwei Marzahner Chören gebildet hat, bereits bestritten. Und wie bei allen anderen Konzerten wurde auch diesmal das Publikum zum Mitsingen und Mitraten animiert. Gewiß kam dabei manchem Anwesenden der Gedanke, dass man mit seinen Kindern und Enkeln doch mal wieder singen oder Märchen vorlesen sollte. Und dass Märchen gar nicht gar nicht „angestaubt“ sein müssen, erfuhren wir nicht zuletzt durch den witzigen „Märchen-Rock’n Roll“.

Mit Liedern aus aller Welt – vom amerikanischen Spiritual bis zum russischen Zigeunerlied (aus dem Film „Das Zigeunerlager fährt in den Himmel“) – begeisterte der SADAKO- Kammerchor, das Kinder- und Jugendensemble, das sich vor allem dem klassischen Liedgut verschrieben hat. Sie gaben ihrem Chor den Namen des 12jährigen japanischen Mädchens Sadako, das 1945 in Hiroshima lebte und durch die Strahlen der Atombombe tödlich erkrankte. Ihr Name – in Hiroshima steht ein Sadako-Denkmal, zu dem täglich viele Kinder und Jugendliche aus allen Teilen Japans kommen und gefaltete Papierkraniche niederlegen – wurde weltweit zum Symbol des Friedens. In diesem Sinne wirkt auch das SADAKO-Ensemble in Berlin, das sich bei diesem Solidaritätskonzert mit dem Song der Beatles „Because the world is round“ verabschiedete.

Mit großem Beifall dankten die Besucher, zu denen auch Dr. Christian Henke, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Mitte, gehörte, den jungen Künstlern.

Eintritt wurde nicht genommen, aber alle spendeten für ein vom Hochwasser schwerbeschädigtes Kinderheim in Meißen (über diesen Kinderhilfsverein informierte das GBM-Blatt in der vorigen Ausgabe).

Sichtlich erfreut nahm Annelies Lange, die aus Meißen angereiste Geschäftsführerin des Vereins, die Spende von 780.- EUR entgegen. In bewegten Dankesworten versicherte sie, dass dieses Geld wesentlich dazu beitragen werde, die genannte Kindereinrichtung weiter zu erhalten, denn der Verein erhält keinerlei Fördermittel oder öffentliche Zuschüsse.

Mit ihrem Programm „Auf uns Kinder kommt es an“ haben die engagierten Sängerinnen und Sänger im wahrsten Sinne dieses Titels gezeigt, was sie bewirken können und tatkräftige Solidarität mit den Kindern im hochwassergeschädigten Meißen bewiesen.

Anne-Katrein Becker