Berliner Orjinale

Aus der Marzahner Zeitung 2A/1999


Sängerin Kathi (links), Dr. Bernd Engling (hinten, 2.v.l.) und die ganze Truppe von der "Marzahner Promenaden-Mischung".

„Denkste zurück an alte Zeiten…“ Wenn man schon die ersten Töne hört, fühlt man sich in das vergangene Berlin zurückversetzt. Die Melodie und die dazu passenden Orgelpfeifentöne erinnern an einen Leierkasten, der gerade an irgendeiner Ecke im Herzen Berlins erklingt. In diesem Titel, den unser Chorleiter Herr Engling für die „Marzahner Promenaden-Mischung“ schrieb, geht es um das, was Berlin zu einer besonderen Stadt macht – seine Originale. Dazu gehören u.a. Heinrich Zille, Helga Hahnemann und natürlich die Berliner Jören…

Der Berliner Dialekt gibt dem Lied noch den letzten Schliff. Als echte Berliner Jören war es für Judith und mich nicht schwer, die vier Strophen im Wechsel zu singen. Allerdings mußten wir im Tonstudio „Offbeat“ bei André Gensicke einige Versuche unternehmen, bis alles richtig gesungen und gut zu verstehen war. Aber dann konnten wir richtig stolz auf uns sein… Wer sich das Lied „Det sind Berliner Orjinale“ auch mal anhören möchte, braucht nur unsere erste eigene CD „Wir sind Marzahner Jören“ zu holen.

Kathi Lippmann (17)

„Marzahn ist mehr als man denkt“

Aus der Marzahner Zeitung 2/1999


Besondere Freude haben wir bei der „Marzahner Promenaden-Mischung, wo wir seit Jahren im Chor singen. Im vergangenen Jahr stellte unser Chorleiter, Herr Engling, sein neues Lied vor. Es heißt „Marzahn ist mehr als man denkt“.

Leichtes Kribbeln im Bauch hatten wir allerdings, als wir das Lied kürzlich sogar im Aufnahmestudio singen mußten – bei der Produktion der ersten eigenen CD unseres Chores „Wir sind Marzahner Jören“.

Kerstin Schepe (13) und Maximilian Maudrich (10)

Feier zum 20. Geburtstag

Aus dem Berliner Abendblatt Marzahn vom 27.01.1999


Sie ist im gleichen Jahr geboren wie der Bezirk Marzahn, die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft „Marzahner Tor“. Vor wenigen Tagen ein Grund zum Feiern mit 350 Mitarbeitern, Mitgliedern und Gästen.

Marzahn. Einen Grund zum Feiern gab es natürlich allemal: Fast 4.700 Wohnungen gehören heute zum vielfach bereits sanierten Bestand der 6.200 Genossenschaftler. …

Zur Feier ins Freizeitforum mit großem Gala-Bufett und einem ansprechenden bunten Programm fanden sich fast 350 Gäste ein. Gekommen waren auch Marzahns Bürgermeister Dr. Harald Buttler (PDS), der Aufsichtsrat, Mitarbeiter, Handwerker und „befreundete Firmen“. Im bunten Programm, daß die Gäste bis weit nach Mitternacht offenbar glänzend unterhielt, gehörten die jungen Sänger der „Marzahner Promenadenmischung“ und die „Dance Show Abelonge“ zu den Höhepunkten.

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Tusch, Taler und auch Tanz

Aus der Marzahner Zeitung 1/1999


Marzahn feierte mit vielen Gästen

Bürgermeister Harald Buttler und Bezirksverordnetenvorsteher Rüdiger Heise hatten zu Festakt und Neujahrsempfang am 5. Januar geladen – und gut 400 Gäste aus nah und fern waren gekommen, um den 20. Jahrestag der Gründung des Stadtbezirks Berlin-Marzahn zu feiern. Unter ihnen der Regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, die Bürgermeister der Partnerstädte Halton, Tony Mc Dermott, und Lauingen a. d. Donau, Georg Barfuß, sowie Gesundheitssenatorin Beate Hübner und die Bundestagsabgeordnete Edeltraud Töpfer. Herzlich begrüßt wurden auch die Vertreter des Bezirksamtes Hellersdorf, als ehemalige Marzahner und sozusagen jetztige Freier in Bezug auf die Bezirksfusion.

Festakt und Neujahrsempfang wurden von Marzahner Künstlerinnen und Künstlern mit sehr ansprechenden Beiträgen verschiedener Genres umrahmt. So gab Schauspieler Peter Bause Geschichten aus der Gründerzeit zum Besten, unterhielt mit Erinnerungen aus der Zeit, als seine Familie in den Murtzaner Ring zog: kollektiver Treff an der einzigen Telefonzelle, Spott von den Arbeitskollegen in Berlin-Mitte über die Gummistiefel aus Marzahn oder der Sechsgeschosser im Murtzaner Ring mit Kindergarten, darüber dem Standes- und über diesem das Wohnungsamt, die drei Etagen in ihrer Reihenfolge auch Sinnbild von Lebensabschnitten vieler junger Marzahner Familien.

Pünktlich zu dem Festakt standen eine Reihe von Marzahn-Spezifika zur Verfügung, die erworben werden können: das bereits zu einem Bestseller Marzahner Buchläden gewordene Standardwerk „Hütten, Platten, Wohnquartiere. Berlin-Marzahn – Ein junger Bezirk mit altem Namen“, die „Festschrift 20 Jahre Bezirk Marzahn von Berlin – So sehe ich mein Marzahn. Eindrücke – ganz individuell“, die „Chronik eines Berliner Bezirks“, eine Medaille zum Jubiläumsjahr, das Wappen von Marzahn als Anstecknadel, eine CD „Wir sind Marzahner Jören“ und sogar das Bezirkswappen aus Lebkuchenteig, Schokolade und mit Marzipan.

Michael Schröder

Advent, Advent, das vierte Lichtlein brennt

Aus dem Berliner Abendblatt Marzahn vom 16.12.1998


Nikolausprogramm bei Möbel Walther

Möbel Walther bietet auch am 4. Adventswochenende Tanz, Musik und viele tolle Geschenkideen.

Fredersdorf. Am 19. Dezember gastiert die „Marzahner Promenaden-Mischung“ bei Möbel Walther in Fredersdorf. Das vielseitige Chorensemble präsentiert von 12 bis 13 Uhr ein zündendes Programm mit Winter- und Weihnachtsliedern sowie Tänzen in entsprechenden Kostümen. …

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